Amerikanische 500 Kg Weltkriegsbombe wurde erfolgreich entschärft
Die Fliegerbombe in der Lehener Straße konnte am Samstagmittag durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Damit können alle Anwohnerinnen und Anwohner in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Die Allgemeinverfügung zur Evakuierung wird aufgehoben.
Am Mittwoch, 11. Januar, war an der Lehener Straße 88 bei Bauvoruntersuchungen eine amerikanische 500-Kilogramm Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Eine akute Gefahr bestand nicht, so die Einschätzung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Die Entschärfung wurde für Samstagvormittag geplant. Dafür mussten rund 4000 Anwohnerinnen und Anwohner in einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle evakuiert werden. Von 7.30 Uhr morgens an durften sich keine Menschen mehr in den Gebäuden aufhalten. In dem Radius um den Bombenfund lagen auch mehrere Einrichtungen des Universitätsklinikums Freiburg. Die Polizei kontrollierte das evakuierte Gebiet vor der Entschärfung mit vielen Kräften, Zufahrtswege waren gesperrt.
Federführend war das städtische Amt für öffentliche Ordnung, im Einsatz waren neben dem Kampfmittelbeseitigungsdienst außerdem noch zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei, des städtischen Amts für Brand- und Katastrophenschutzes, Helferinnen und Helfer der drei Hilfsorganisationen vom Deutschen Roten Kreuz, Maltesern und den Johannitern, Rettungssanitäter, sowie zahlreiche Kräfte des Amts für öffentliche Ordnung und Kräfte der freiwilligen Feuerwehr. An der Messe wurde mit Unterstützung der Rettungsorganisationen eine Betreuungsstelle für die evakuierten Menschen eingerichtet.
Siehe auch Erstmeldung:
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