Treffpunkt war 14:30 Uhr am Platz der alten Synagoge. Von dort aus zogen die etwa 2500 Demonstranten zum Bertoldsbrunnen. Viele Kritiker befürchten u.a. nachteilige Auswirkungen auf die Vielfalt im Internet. Ziel der Novelle, der entsprechenden Gesetzgebung, die noch aus dem analogen Zeitalter kommt, ist die bessere Vergütung derjenigen, die die Inhalte originär erstellen, also z.B. Künstler, Journalisten und Medien. Die Sorge der Demonstranten ist, dass sich nach der Reform wesentlich weniger Inhalte im Internet befinden werden.
Ähnlich wie bei den Klimademos (Fridays for Future) bringt das Thema vornehmlich junge Menschen auf die Straße. Am Dienstag, den 26.03.2019 soll das Regelwerk vom EU-Parlament beschlossen werden. Die Kritiker hoffen, dass es keine Mehrheit findet und tatsächlich gilt es nicht als sicher, dass das Urheberrecht wie geplant novelliert wird. Es scheint man hat den Fokus dabei zu stark auf die Vergütung gerichtet und die Interessen der Nutzer*innen zu wenig berücksichtigt.
Weitere Infos u.a. auf https://netzpolitik.org/category/demokratie/
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