Festnahme im Mordfall „Haid“

- Foto: Polizeipräsidium Freiburg

Die Sonderkommission "Haid" geht mittlerweile mehr als 150 Spuren nach, um die Hintergründe eines mutmaßlichen Tötungsdelikts in der Nacht vom 17. auf 18. Juni 2019 aufzuklären. Die Ermittler recherchieren u. a. im Umfeld der Betäubungsmittelkriminalität. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen haben bestätigt, dass das 24-jährige Opfer an einer Schussverletzung verstorben ist.

Am 6.8.2019 kam es zur Festnahme eines 39-jährigen deutschen Staatsangehörigen. Ihm werden nach derzeitigem Ermittlungsstand Verstöße gegen das Waffengesetz, Geldwäsche und eine Beteiligung am Tötungsdelikt im Gewerbegebiet Haid vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft Freiburg beantragte einen Haftbefehl gegen den dringend Tatverdächtigen. Am 7.8.2019 ordnete der Haftrichter beim Amtsgericht Freiburg die Untersuchungshaft an.

Art und Umfang der Beteiligung des Festgenommenen an der Tat sind weiter Gegenstand der Ermittlungen. Mit Rücksicht auf die noch laufende, umfangreiche Ermittlungsarbeit und um mögliche weitere Ermittlungen nicht zu gefährden werden derzeit keine weiteren Details über mögliche Tatumstände oder Tatbeteiligte öffentlich gemacht.

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