Earth Hour 2021: Licht aus fürs Klima
Es ist ein globales Zeichen: am Samstag, 27. März zwischen 20.30 und 21.30 Uhr schalten Millionen Menschen und tausende Städte, Gemeinden und Unternehmen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Damit senden Sie einen sichtbaren Klimaschutz-Appell um den Globus und setzen sich dafür ein den Klimawandel zu begrenzen.
Freiburg ist auch dieses Jahr wieder mit dabei und ist auf der Earth-Hour-Landkarte des WWF gemeinsam mit rund weiteren 300 Städten und Gemeinden in Deutschland zu finden. Bei der Earth Hour 2021 bleibt symbolhaft das Rathaus ab 20.30 Uhr für 60 Minuten im Dunkeln. Wie schon letztes Jahr beteiligt sich auch die Katholische Kirche; so bleibt auch das Münster für eine Stunde unbeleuchtet.
Die Aktion des WWF findet dieses Jahr zum 15. Mal statt. Dabei schalten 7000 Städte weltweit die Beleuchtung wichtiger Denkmäler und Gebäude, vom Big Ben in London über die Christusstatue in Rio de Janeiro bis hin zum Brandenburger Tor, eine Stunde lang ab. Unternehmen lassen ihre Zentralen im Dunkeln versinken und auch Millionen Menschen machen zu Hause das Licht aus. Ihren Anfang nahm die Earth Hour im Jahr 2007 in Sydney. Seither hat sich Aktion über den ganzen Globus ausgebreitet.
Gerade in Zeiten von COVID-19 ist es einfach an dieser Aktion teilzunehmen. Die Stadt Freiburg ruft dazu auf, auch zu Hause oder im Unternehmen für eine Stunde das Licht zu löschen. Der WWF als Koordinator hält viele Tipps bereit wie sich eine ganz persönliche Earth Hour in Zeiten von Corona gestalten lässt. In den sozialen Netzwerken lassen sich mit den Hashtags #LICHTAUS und #EARTHHOUR eigene Ideen und Fotos posten.
Wer bei der Earth Hour 2021 mitmachen möchte, findet unter www.wwf.de/earthhour Informationen und Neuigkeiten rund um die Aktion.
Die nächsten Jahre werden im Kampf gegen die Klimakrise entscheidend sein. Freiburg investiert daher weiter in konkrete Maßnahmen des Klimaschutzes. Auch wenn ein einmaliges Licht-Ausschalten für eine Stunde wenig CO2 einspart, so sendet diese Aktion eine Botschaft in die Welt, gemeinsam nicht nachzulassen beim Einsatz für einen lebendigen Planeten.
Welchen Beitrag zum Klimaschutz leistet Freiburg?
Freiburg macht einiges für den Klimaschutz, aber die Klimaziele verfehlt Green-City trotzdem seit Jahren. Wesentlicher Grund dafür ist das Bevölkerungswachstum der Stadt. 2020 könnte ein Wendepunkt sein, denn die Bevölkerung ist erstmals kleiner geworden.
Würde die Stadt z.B. auf die Entwicklung des riesigen Neubaustadtteil Dietenbach verzichten, könnte sie die Klimaziele eher einhalten. Wegen des demografischen Wandels müsste auch niemand leiden; im Gegenteil - das Milliardenprojekt absorbiert seit Jahren viele Millionen.
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