In der Ausgabe vom 01.02.2019 berichtete die BZ über Probleme der Rettungsdienste. Diese hätten es immer schwieriger u.a. wegen der vielen Staus die Hilfsfristen zu erfüllen. D.h. sie werden oft durch die Verkehrssituation (Stau) am schnellen Vorankommen gehindert. http://www.badische-zeitung.de/baustellen-staus-und-tempo-30-erschweren-arbeit-der-feuerwehr (Link bitte ggf. in Browser kopieren) Der von Anton Behringer verfasste Kommentar s.u. wurde bei BZ-Online gelöscht. Ein weiteres Mal, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Badische Zeitung ein enormes Interesse am Bau von Dietenbach hat, denn kritische Kommentare werden des Öfteren gelöscht und entsprechende Leserbriefe werden nicht veröffentlicht. Entsprechende Informationen liegen FRIMP vor. Erschwerend kommt die von vielen kritisierte tendenziöse Berichterstattung in Sachen Dietenbach. Liebe B Z, ich war selbst viele Jahre bei der Freiwilligen Feuerwehr und habe Feuerwehrfahrzeuge gelenkt. Warum löschen sie meine Kommentare hier. Der fehlende Bezug zu Dietenbach kann es nicht sein, denn der ist offensichtlich. Ich ersuche sie, diese wichtigen Informationen ihren Leser*innen und den Wähler*innen nicht vorzuenthalten. Den nachfolgenden Text hatte ich bereits gestern in leicht abgewandelter Form geschrieben: Wie wird sich wohl Dietenbach auf die heute schon oft überfüllten Straßen auswirken und auf das Durchkommen der Rettungsdienste? Sollte Dietenbach gebaut werden, werden über Jahre tausende LKW mehr auf Freiburgs Straßen unterwegs sein. Irgendwann werden diese weniger und die PKW der Bewohner mehr. Wer in Freiburg auf das Auto angewiesen ist, ist heute schon nicht zu beneiden. Falls Dietenbach gebaut wird, wird alles noch schlimmer. Das betrifft alle Verkehrsteilnehmer, d.h. auch Radfahrer und Fußgänger und auch die Anwohner, da der Schadstoffausstoß verkehrs- und staubedingt weiter ansteigt. Von daher sind auch Dieselfahrverbote durch Dietenbach wahrscheinlicher. Bezgl. Durchkommen der Rettungskräfte will ich mir nicht ausmalen, wie das während der Tunnelbauarbeiten oder an SC-Spieltagen, Ferienbeginn, Vorweihnachtszeit und Ostersamstagen laufen wird. Chaos mit Ansage. Manche erkennen tatsächlich nicht, dass Dietenbach sehr viele Bereiche tangieren würde, oder würden es gerne verschweigen. Bei zusätzlichen z.B. 10.000 LKW Fahrten durch die Stadt (tatsächlich werden es viel mehr sein), können sie auch noch zusätzliche Unfälle, Verletzte und möglicherweise sogar Tote einkalkulieren. Und natürlich werden die Rettungsdienste schlechter zum Notfall kommen, weil der Stau auf dem Zubringer und im übrigen Stadtgebiet noch dichter und länger ist. Mithin werden sich die Hilfsfristen alleine durch Dietenbach nochmals verschlechtern. Bis die Rettungsdienste an die neue Bevölkerungszahl angepasst wird, dauert es ebenfalls, d.h. die Versorgung wird schlechter. Das ist allerdings nicht die Schuld der Rettungsdienste.
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