Hochwassergefahren und Hochwasserschutz

Mobiler Hochwasserschutz
Mobiler Hochwasserschutz - Foto: Beaver

Hochwassergefahren und Hochwasserschutz

In den vergangenen Tagen gab es mehrere Rettungseinsätze an der Dreisam und an Bächen im Freiburger Stadtgebiet. Tote, Verletzte und Vermisste gibt es in diesem Zusammenhang immer mal wieder. Gegenwärtig scheint aber alles glimpflich ausgegangen zu sein.

Es ist nicht untypisch für diese Jahreszeit, dass starke Regen- und Schneefälle die Pegel stark ansteigen lassen. Oft verstärkt Schneeschmelze das Hochwasser.

Der Klimawandel sorgt zusätzlich dafür, dass die Wetterereignisse extremer und unberechenbarer werden. Die Vorwarnzeit verkürzt sich zuweilen stark.

Jeder Verantwortliche sollte die Gefahrenquellen kennen. Am offenkundigsten ist das natürlich für unmittelbare Anrainer von Gewässern.

Aber Gefahren können auch für etwas entfernter gelegene Gebäude bestehen. Teilweise stellen auch verstopfte Abläufe und Durchflüsse Gefahren dar, obwohl die Gewässer weiter entfernt sind.

Zu den regelmäßigen Arbeiten zählen die Reinigung von Dachrinnen, Sinkkästen und Abläufen im Hof sowie die Überprüfung von Rückstauklappen in Kellern. Damit gewährleistet ist, dass Wasser schnell abfließt, oder nicht eindringt.

Wer sich erst mit dem Hochwasserschutz befasst, wenn die Pegel stark ansteigen, hat erfahrungsgemäß wenig Optionen. Wer das hingegen mit Vorlauf und Ruhe angeht, kann durch bauliche Veränderungen oder die Beschaffung mobiler Schutzeinrichtungen vorsorgen.

Wer je einen überfluteten Keller, oder Garage hatte, oder gar Wasser im Erdgeschoss, der weiß, dass der Schaden immens sein kann. Nicht selten tragen u.a. Hauselektrik und Heizung schwere Schäden davon. Des Öfteren müssen Keller und Erdgeschoss danach aufwendig saniert werden und viel Inventar ist schrottreif.

Mobile Schutzdämme schützen vor Überflutung

Es gibt heute z.B. mobile Schutzdämme, die auch von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Katastrophenschutz und kommunalen Baubehörden zum Einsatz kommen und die sich auch für Privatpersonen, Organisationen und Unternehmen eignen können.

So bietet das Unternehmen FlexDamm aus Freiburg u.a. mobile Schlauchdämme eines Schweizer Herstellers an.

Im Gegensatz zu Sandsäcken sind die Schlauchdämme viel schneller aufgebaut und benötigen viel weniger Platz. Auch eine kostenpflichtige Entsorgung fällt nicht an, da die Gerätschaften viele Jahre genutzt und wiederverwendet werden können. Der erforderliche Stauraum ist gering.

Die Schlauchdämme gibt es in Höhen von 30 cm – 190 cm. Sie sind in beliebiger Länge erhältlich und können endlos aneinandergefügt werden.

Im Bedarfsfall werden die Schläuche in Stellung gebracht und dann mit Wasser gefüllt. So bekommen sie das nötige Gewicht, um nicht fortgeschwemmt zu werden. Nach dem Einsatz werden sie gereinigt, getrocknet und dann z.B. in Garage oder Keller aufbewahrt, bis der nächste Einsatz ruft.

Im Gegensatz zu einem massiven Damm sind sie viel günstiger und sie sind nur sichtbar, wenn sie benötigt werden.

Meistens gilt: Die Kosten für Vorsorge sind viel niedriger, als die für etwaige Schäden.

Die Katastrophenschutz-Apps warnen vor Hochwasser und Starkregen, wenn man sie entsprechend konfiguriert. So kann man bei drohender Gefahr z.B. einen mobilen Hochwasserschutz aufbauen und kann so große Schäden vermeiden.

Wer sich mit Hochwasserschutz beschäftigt, der kann auf dieser Website des Landes interessante Informationen erhalten:

Die Hochwasservorhersage Zentrale informiert u.a. über Pegelstände und Wasserstands-Prognosen.

https://www.hvz.baden-wuerttemberg.de

Das individuelle Überschwemmungsrisiko kann man auf dieser Website in Erfahrung bringen:

https://www.hochwasser.baden-wuerttemberg.de/hochwassergefahrenkarten

Mobile Hochwasserschutzlösungen bietet u.a. das Freiburger Unternehmen FlexDamm

www.FlexDamm.de

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