Verschiedene Polizeimeldungen: Wohnungseinbrüche, Rauschgift und hohe Geschwindigkeit

In Freiburg und im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald kommt es aktuell verstärkt zu Wohnungseinbrüchen. Die Polizei ist mit verstärkten Kräften im Einsatz. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, Augen und Ohren offenzuhalten und in Verdachtsfällen sofort die 110 zu wählen. Es wird außerdem dazu geraten, Fenster beim Verlassen der Wohnung vollständig zu schließen und Türen nicht nur ins Schloss zu ziehen, sondern doppelt abzuschließen.

Im Bereich Freiburg drangen unbekannte Täter am Freitag, 22.11.2019, vermutlich zwischen 15 und 19.30 Uhr in eine Wohnung im Haierweg ein.

Am selben Tag zwischen 16.30 und 17.45 Uhr kam es zu einem weiteren Einbruch im Unteren Mühlenweg.

Zwischen Samstag, 23.11.2019, 15.30 Uhr und Sonntag, 24.11.2019, 20.30 Uhr verschafften sich unbekannte Täter Zutritt in eine Wohnung in der Wildtalstraße.

Am Sonntag, zwischen 17 und 20.20 Uhr drangen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Kolpingstraße ein.

Beim Diebesgut in den genannten Fällen handelt es sich größtenteils um Bargeld und Schmuck. Die Höhe des Diebstahlschadens steht noch nicht fest, bewegt sich jedoch im fünfstelligen Bereich.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu den Tätern werden unter der Telefonnummer 0761-882-5777 entgegengenommen.

 

Weitere Polizeimeldungen

Mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs.

Am 22.11.19, gegen 9 Uhr, hatte eine Streife der Verkehrspolizei einen besonders unverantwortlich handelnden Verkehrsteilnehmer im Visier.

Der 36-jährige Fahrer eines Pkw VW Passat zog die polizeiliche Aufmerksamkeit auf sich, da er auf der Elsässer Straße im dortigen 60 km/h-Bereich bereits mit über 110 km/h in Richtung March unterwegs war. Auch in der Folge ignorierte er beharrlich die gültigen Geschwindigkeitsbeschränkungen. Einen Bahnübergang, an welchem 30 km/h Fahrgeschwindigkeit erlaubt sind überquerte er beispielsweise mit ca. 110 Km/h.

Aufgrund dieses inakzeptablen Verhaltens im Straßenverkehr muss der Fahrer nun mit einem mehrmonatigen Fahrverbot und Bußgeld im mindestens mittleren dreistelligen Bereich rechnen. 

 

Bereits am 14.11.2019 gegen 14 Uhr führten Polizeibeamte im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft eine Personen- und Fahrzeugkontrolle bei einem 41-jährigen Mann deutscher Staatsangehörigkeit durch. Im Zuge der Kontrolle in der Eisenbahnstraße konnten u.a. eine geringe Menge Marihuana sowie Bargeld im mittleren vierstelligen Bereich aufgefunden werden.

Nach weiteren Ermittlungen und dem Auffinden von Kokain und weiterem Bargeld auf der Dienststelle des Revier Nords, konnte die Anordnung einer Wohnungsdurchsuchung erwirkt werden, bei der u.a. auch ein Rauschgiftspürhund eingesetzt wurde.

Die Wohnungsdurchsuchung brachte weiteres Rauschgift ans Tageslicht. So konnten Cannabisprodukte im einstelligen Kilogrammbereich sowie Kokain, Amphetamin, LSD-Trips, Ecstasy-Tabletten und MDMA in geringerem Umfang aufgefunden werden.

Die Staatsanwaltschaft Freiburg beantragte Haftbefehl beim Amtsgericht Freiburg. Dieser wurde erlassen und gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

 

 

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